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  Christopher Ditterle
  Spielberichte SSVg Velbert
 
 

Fußball - NRW-Liga: Fisch und Krake

Vest-Sport, 25.04.2011, Stephan Falk

Velbert. Christopher Ditterle heißt der Torwart der SSVg. Velbert. „Super, Fisch“, haben gestern im Stadion Sonnenblume seine Mitspieler ein paarmal gerufen. Immer dann, wenn er beim Velberter 3:0-Erfolg mal wieder eine erstklassige Chance des VfB Hüls erstklassig zunichte gemacht hatte. Nach der vierten oder fünften Großtat tauften ihn die Velberter Auswechselspieler sogar spontan um: „Der heißt jetzt nur noch Krake, unser Fisch.“ VfB-Trainer Olaf Thon adelte Ditterles Paradenschau in der Pressekonferenz sogar als „Weltklasse-Tag“, den Velberts Torhüter erwischt hatte.

Die Verzweiflung, in die Christopher Ditterle-Fisch-Krake die Hülser in deren Angriffsbemühungen trieb, war die eine Hülser Geschichte des Spiels. Glen Akama-Eseme (3.), Tim Helwig mit einem Kopfball aus kurzer Distanz (28.), Torsten Stondzik aus spitzem Winkel (63.), Alexander Schlüter per Kopf nach einer Ecke (66.), Tim Helwig (66.) - bei jeder Herausforderung der Hülser hatte Ditterle – der Fisch, die Krake – Hand, Arm, Bein oder Fuß im Weg.

Die andere Hülser Geschichte des Spiels sprach Olaf Thon nach seinem Lob für den gegnerischen Keeper im selben Atemzug an: Die Fehler, die Hülser machten.

Vor dem 0:1 (30.) verspielte Kadir Mutluer den Ball im Mittelfeld. Wollte den Ball über den Gegner lupfen, statt ihn kurz, flach und sicher zu spielen oder die Seite zu wechseln. Die Velberter sprinteten los, Sebastian Janas und Daniel Nigbur, der zur Führung abschloss, starteten durch. Auch beim 0:2 durch Janas (45.) gaben die Hülser im Zusammenspiel von Glen Akama-Eseme und Alexander Schlüter den Velbertern die Gelegenheit, im Turbo Richtung VfB-Tor zu starten. Das 0:3 durch Jeffrey Tumanan (89.), so Olaf Thon, nach einem unangebrachten Versuch, auf Abseits zu spielen.

Die Velberter spielten das stabile Spiel, das Olaf Thon sich vor dieser Begegnung von seiner eigenen Mannschaft gewünscht hatte, um endlich wieder einmal im Kampf um den Klassenerhalt zu punkten. Wurd’s mal eng für Velbert, war Torwart Ditterle da. War die Gelegenheit zur eigenen Offensive da, ging’s bei den Velbertern ganz fix nach vorne. Eine reife Leistung.

Die hatten die Hülser in den ersten 30 Minuten zunächst auch hingelegt. Sie hatten nicht nur gekämpft, sondern auch nach vorne gespielt, das 0:1 war dann ein Dämpfer, dem mit dem zweiten Treffer kurz vor der Pause der Tiefschlag folgte. In der zweiten Hälfte sah das Hülser Offensivspiel wieder zielstrebig aus, nachdem Adrian Gurzynski für Kadir Mutluer gekommen und in die Spitze gerückt war.

Dass die Hülser insgesamt wussten, worum es ging, um wichtiges Zählbares, war zu sehen und auch zu hören. Wie zum Beispiel von Kapitän Engin Yavuszaslan, als er in einer Szene mehr Dynamik einforderte: „Das muss noch explosionsartiger kommen.“

Ein Ruf, der für den VfB gestern nach 90 Minuten allerdings erfolglos verpufft war.

 

SSVg. Velbert -
VfB Hüls
3:0

SSVg.: Dtterle - Yilmaz, Nachtigall (82. Steegmann), Onucka (74. Tumanan), Badur, Nigbur, Kluy, Barton, Gebauer, Janas (86. Jeglorz), Seidel

VfB: Rantzow - Schlüter, Tomaschewski, Stondzik, Mahr, Helwig, Mutluer (53. Gurzynski), Narewsky, Yavuszaslan, Karagülmez, Akama Eseme

SR: Lukas Salm (Aachen)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Nigbur (30.), 2:0 Janas (45.), 3:0 Tumanan (89.)


SSVg Velbert - VfB Speldorf 3:1:

Ditterle und Janas holen drei Punkte für die SSVg

am 17. Februar 2011

Die SSVg Velbert konnte am Mittwochabend den VfB Speldorf mit 3:1 bezwingen und dadurch den Abstand zu den Aufstiegsplätzen auf zehn Punkte verkürzen.
Sebastian Janas wurde nach 28 Minuten von Julius Steegmann in Szene gesetzt und konnte die Velberter in Führung schießen. Tim Gebauer hätte zwei Minuten später die Führung noch weiter ausbauen können, doch er traf nur die Latte. Besser machte es Speldorfs Bülent Gündüz der in der 34.Minute den Ausgleichstreffer markierte.
Doch dies lies Sebastian Janas nicht lange auf sich sitzen und erzielte nur sechs Minuten später seinen 14. Saisontreffer.

Im zweiten Durchgang erhöhte Speldorf den Druck und schaffte es das Spiel spielerisch an sich zu reißen, doch Velberts Schlussmann Christopher Ditterle stand seinen Mann.
Dennoch konnten die Velberter nach einem Levering Freistoß, den Denis Yilmaz per Kopf verlängerte, mit 3:1 in Führung gehen.

SSVg. Velbert: Ditterle - Kluy, Steegmann, Seidel, Mondello - Tumanan (46. Levering), Gebauer - Yilmaz, Janas (90. Nachtigall) - Nigbur, Onucka.
VfB Speldorf: Gunkel - Aydin, Stankiewicz, Flöth, Scheelen - Gündüz, Hinz, Sakalakis (65. Altin), Hupperts - Pütters, Cakiroglu.
SR: Sven Heinrichs.
Tore: 1:0 Janas (28.), 1:1 Gündüz (34.), 2:1 Janas (40.), 3:1 Yilmaz (67.).
Zuschauer: 450

Qelle: Amateurkick
 
VfB bleiben nur Komplimente
Mülheim, 16.02.2011, Gerd BöttnerMarcus Lemke
SSVg Velbert -
VfB Speldorf
3:1 (2:1)
Der Fußballgott meint es in diesen Wochen nicht gut mit dem NRW-Ligisten VfB Speldorf. Die Mülheimer spielen gut, doch am Ende stimmt das Ergebnis nicht. So wie beim 1:3 (1:2) in Velbert.
Auf dieses Treffen hatten die Zuschauer lange warten müssen. Am Mittwoch war die Geduldsprobe endlich abgeschlossen, zudem lautete die Parole freier Eintritt und dann entwickelte sich eine Begegnung mit hohem Tempo. Chancen hüben wie drüben, zwei Teams mit spielerischen Mitteln und sehenswertem Vorwärtsdrang. Den VfB, der von Beginn an mit Spielmacher Bülent Gündüz agierte, ereilte die erste Schrecksekunde in der 11. Minute. Doch Glück gehört zum Handwerk. Der Freistoß von Jeffrey Tumanan klatschte aus VfB-Sicht gottlob an den Querbalken.
Die Gäste meldeten sich in der 25. Minute nach einer entschlossenen Balleroberung im Mittel mit einer Großchance zu Wort. Angreifer Thomas Pütters zog im Strafraum ab, doch Velberts Torwart Christopher Ditterle parierte prächtig. Bitter für das Team von Coach Peter Kunkel, denn der Rückstand ließ nicht lange auf sich warten. Als Torwart Thorben Gunkel das Tor verlassen hatte, kam Torjäger Sebastian Janas einen Tick eher an den Ball und zirkelte das Leder ins Tor (27.). Nach dem Missgeschick stützte sich der VfB abermals aufs Glück. Als Tim Gebauer gegen die unsortierte Speldorfer Abwehr abzog, war der Querbalken erneut Endstation Sehnsucht.
Der Ausgleich war das Produkt der spielerischen Klasse von Gündüz. Der Mittelfeldspieler kam über die linke Seite, spielte auf Christian Hinz ab, der wiederum fand Pütters, der mit seinem Kopfball an Ditterle scheiterte. Schließlich kam Gündüz wieder ins Spiel. Den Abpraller beförderte er aus kurzer Distanz ins Tor (32.). Auch der erneute Rückstand in Person von Janas (37.), für den sich bei dessen Solo kein VfB-Spieler verantwortlich zeigte, sorgte beim VfB für keine Schockwirkung. Die Mülheimer griffen früh an und machten bis zum Halbzeitpfiff mächtig Druck. Kurz hintereinander scheiterte Tayfun Cakiroglu am stets wachsamen Ditterle.
Der Auftakt der zweiten Halbzeit stand ebenfalls unter dem Diktat des VfB. Doch wieder stand ihm der allgegenwärtige Ditterle im Weg. Erst beim Kopfball von Pütters aus der Nahdistanz, bei dem freilich die letzte Entschlossenheit fehlte, dann beim wunderbaren und platzierten Freistoß von Aydin aus gut 25 Metern. Spätestens in dieser Phase wäre der Ausgleich der verdiente Lohn für die kollektiven Bemühungen gewesen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Nach dem Freistoß des eingewechselten Denis Levering brauchte Dennis Yilmaz nur noch den Kopf hinzuhalten. Und wieder sah die VfB-Abwehr nicht gut aus. Was den Speldorfern letztendlich blieb, waren Komplimente, die aber kein Trost sein konnten.
Qelle: WAZ Mülheim Von Gerd BöttnerMarcus Lemke

 

Fußball NRW-Liga : Serie der SSVg Velbert reißt im Spitzenspiel
Niederberg, 14.11.2010, Ulrich Tröster
Windeck. TSV Germania Windeck
SSVg Velbert
2:1 (1:1)
Beim Angriff auf die Tabellenspitze hat die SSVg Velbert mit der 1:2-Niederlage im Top-Spiel beim TSV Germania Windeck einen Rückschlag erlitten.
Nach zwölf unbesiegten Meisterschaftsspielen in Folge – die letzten drei hatte die SSVg alle gewonnen – musste sich die Mannschaft von Trainer Frank Schulz nun dem Tabellenzweiten knapp geschlagen gegen.
Die Velberter bleiben weiter auf dem dritten Tabellenplatz. Da aber auch Spitzenreiter Rot-Weiss Essen seine Partie bei Westfalia Herne mit 2:0 gewonnen hat, ist der Abstand auf das Führungsduo von zwei auf fünf Punkte angewachsen.
Wegen der kräftigen Regenfälle war die Partie auf den Kunstrasenplatz im Germania Sportpark verlegt worden. Und hier begann es für die Velberter ganz schlecht. Bereits in der zweiten Minute gingen die Gastgeber mit ihrem ersten Torschuss in Führung: Daniel Grebe überwand SSVg-Torwart Christoph Ditterle mit einem unhaltbaren Schuss.
Das schnelle Tor schockte die Velberter allerdings nicht: Sie hielten gut dagegen und kamen bereits nach 21. Minuten zum Ausgleich: Sebastian Janas netzte ein und feierte damit bereits seinen elften Saisontreffer.
Chancen zur Führung
Kurz darauf hätte er fast seinen zwölften erzielt, doch er scheiterte aus kurzer Entfernung an Windecks Torwart Michael Cebulla, der kurz vor der Pause auch noch eine gute Möglichkeit von Daniel Nigbur vereitelte.
„Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir zur Pause mit 1:3 zurück liegen“, meinte Germania-Trainer Heiko Scholz. Ärgerlich aus Sicht der Velberter, dass sich die ausgelassenen Chancen nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff rächten: Nach einem Ballverlust der SSVg kamen die Gastgeber über die Außenbahn durch, brachten den Ball vors Tor, wo der frühere Bundesliga-Profi Markus Kurth per Kopf das 2:1 erzielte.
„Dennoch haben wir uns auch von diesem zweiten Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen lassen und weiter unser Spiel gemacht“, lobte SSVg-Trainer Frank Schulz. Wieder erarbeitete sich sein Team gute Möglichkeiten, so durch Tim Gebauer und Daniel Nigbur.
„Aber nach diesem sehr intensiven und umkämpften Spiel fehlte am Ende die Konzentration, die guten Angriffe bis zu Ende zu spielen“, meinte SSVg-Vorstand Ralf Koeppe, der sich mit Schulz einig war, dass das Topspiel die Erwartungen erfüllt hatte.
„Beide Mannschaften haben für die NRW-Liga auf hohem Niveau gespielt. Meiner Elf kann ich keinen Vorwurf machen. Sie hat wie in den vergangenen Spielen auch alles gegeben und eine starke Leistung gezeigt, aber sie hat unglücklich verloren“, bilanzierte Frank Schulz.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster

 
 
SSVg jagt das Spitzenduo
Niederberg, 01.11.2010, Ulrich Tröster

Marl. VfB Hüls -
SSVg Velbert
2:4 (1:0)
Die SSVg Velbert untermauerte mit dem 4:2-Sieg nach einem sehr intensiven Spiel beim VfB Hüls ihren Anspruch auf einen Spitzenplatz in der Fußball-NRW-Liga.
Rot-Weiss Essen und Germania Windeck, der Erste und der Zweite der Fußball-NRW-Liga, gewannen im Gleichschritt gegen Wegberg-Beeck bzw. Fortuna Köln jeweils mit 2:0 und halten sich damit weiter auf den beiden Aufstiegsplätzen. Doch das Führungsduo spürt seit einiger Zeit den Atem eines Verfolgers im Nacken: Die SSVg Velbert lässt nicht mehr locker.
Die Niederberger legten nach dem 3:1 über die Reserve des MSV Duisburg nun mit dem 4:2-Auswärtserfolg beim VfB Hüls ein weiteres ganz starkes Spiel nach. Damit festigte die Mannschaft von Trainer Frank Schulz den dritten Tabellenplatz und liegt weiter mit nur zwei Punkten hinter der Windecker Germania.
Dabei bewiesen die Velberter am Badeweiher in Marl erstaunliche Nehmer-Qualitäten, denn in der ersten Halbzeit mussten sie viel einstecken. Bereits nach wenigen Minuten verletzte sich Torwart Christopher Ditterle bei einem bösen Zusammenprall mit Norman Seidel und einem Hülser Angreifer so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Hier wurde eine starke Bänderdehnung in der Schulter diagnostiziert. Für Ditterle kam der junge Marcel Nierstenhöfer zu seinem Pflichtspieldebüt.
Rückschläge verdaut
Er wurde aber gar nicht so oft gefordert, denn die SSVg spielte gut, hatte aber weiter Pech: So knallte ein Schuss von Sebastian Janas nur an die Latte. Und es ging schlecht weiter: Stürmer Marko Onucka ließ sich von einem Foul seines Kontrahenten Tim Helwig provozieren und trat nach, was ihm in der 30. Minute die Rote Karte einbrachte.
Nur sieben Minuten später gingen die Hülser nach einem Freistoß mit 1:0 in Führung. Doch von alledem ließen sich die Velberter nicht schocken. Sie spielten weiter nach vorne. Stephan Nachtigall verpasste kurz vor der Pause bereits die große Chance zum Ausgleich.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff klappte es: Der Hülser Torwart Tobias Rantzow holte Sebastian Janas im Strafraum von den Beinen. Der Schiedsrichter gab ihm die Rote Karte wegen Notbremse und den Velbertern einen Elfmeter, den Daniel Nigbur sicher verwandelte. Damit war, was Personalstärke und Spielstand angeht, wieder alles ausgeglichen – das Spiel selbst war es nicht: Zu deutlich wurde das Übergewicht der SSVg.
Nach schöner Vorarbeit von Andreas Kluy erzielte Sebastian Janas das 2:1 und nur fünf Minuten später schloss der starke Janas eine Kombination mit Nigbur und Nachtigall mit dem 3:1 ab. Die Gastgeber kamen zwar nach einer kurz ausgeführten Ecke auf 2:3 heran, doch Kluy, der einst auch für Hüls gespielt hatte, machte den verdienten Sieg mit dem 4:2 perfekt.
Daran, dass der Sieg in Ordnung ging, ließ auch der Hülser Trainer Olaf Thon keinen Zweifel: „Velbert war klar besser. Wir waren der Schnelligkeit der SSVg nicht gewachsen“, meinte der frühere Nationalspieler neidlos.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
Fußball NRW-Liga
Im Stile eines Spitzenteams
New Articles, 24.10.2010, Ulrich Tröster


Da schlägt es schon ein: Daniel Nigbur trifft per Kopf und bringt die SSVg Velbert gegen MSV Duisburg II im Stadion Sonnenblume bereits nach drei Minuten in Führung. Bild : Detlev Kreimeier WAZ FotoPool


Velbert. SSVg Velbert -
MSV Duisburg II 3:1 (2:0)

Mit dem hochverdienten 3:1 (2:0) über die Reserve des MSV Duisburg ist die SSVg Velbert in der Fußball-NRW-Liga seit zehn Spielen ungeschlagen und klettert damit auf den dritten Tabellenplatz.

Der Rückstand auf Rang zwei – einer der beiden Aufstiegsplätze – beträgt nur noch zwei Punkte. Es grüßt das Spitzenteam SSVg Velbert. Eine Einschätzung, die nicht nur das aktuelle Zahlenwerk, sondern auch die Leistung nahe legt.

Denn gegen die MSV-Reserve, die vor diesem Spieltag in der Tabelle noch fast gleichauf gelegen hatte, zogen die Velberter ein ganz starkes Spiel auf. Hatten sie in der Vorwoche beim 1:1 gegen den ETB in der ersten Halbzeit noch etwas verhalten gewirkt, so gingen sie gegen die Zebras von der ersten Minute an ein hohes Tempo und erzeugten mächtigen Druck.

Nach wenigen Sekunden hatte bereits Sebastian Janas das erste Tor auf dem Fuß, in der zweiten Minute hätte Daniel Nigbur einnetzen können und in der dritten Minute schlug es dann auch ein: Nigbur war nach einer Ecke zur Stelle.

Überrant und überrumpelt
„Danach waren wir völlig weg vom Fenster“, meinte MSV-Trainer Markus Reiter. Seine überrumpelte und überrannte Mannschaft fand gegen die SSVg überhaupt kein Mittel. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr schöne Ballstafetten gezeigt“, lobte SSVg-Trainer Frank Schulz.

Das zweite Tor, das fast zwangsläufig fiel, entsprang aber keiner dieser Kombinationen, sondern wieder einer Standard-Situation: Spielmacher Andre Badur, der eine starke Partie zeigte, zirkelte einen Freistoß auf Stephan Nachtigall, der die Kugel per Kopf unter die Latte wuchtete.

Den einzigen Vorwurf, den man den kampf- und spielfreudigen Velbertern hätte machen können: Sie führten nicht höher.

Doch das rächte sich nicht, denn bei den wenigen gefährlichen Angriffen der Zebras zeigte sich Torwart Christopher Ditterle auf dem Posten. Als er doch einmal überspielt wurde, rettete für ihn Kapitän Erdal Eraslan.

Zudem sorgte Sebastian Janas mit dem 3:0 nach knapp einer Stunde für die vorzeitige Entscheidung – er verwandelte einen Elfmeter, den er selbst heraus geholt hatte. Damit belohnte er sich für seine großartige Leistung.

Die Entstehung war typisch für den nie aufsteckenden Angreifer: gut angespielt von Marko Onucka hatte er die Chance fast verstolpert, behauptete aber den Ball dann doch, umkurvte seinen Gegenspieler, der ihn zu Fall brachte.

Janas nutzte den Strafstoß, um „sein Tor“ zu machen. Wenig später wurde er ausgewechselt und von den Zuschauern an der Sonnenblume gefeiert – ebenso die Mannschaft, der Trainer Frank Schulz zu Recht ein großes Kompliment machte: Sie hatte den Zuschauern eine tolle Leistung und schönen Fußball-Nachmittag geboten.

Qelle:WAZ Velbert Von Ulrich Tröster


SSVg. Velbert

Auf Daniel Nigbur und Sebastian Janas,
die gegen Duisburg II (3:1) jeweils
einmal trafen, kann sich Velbert ver-
lassen. Nun gehen 16 der 25 Saisontore
auf das Konto des Sturm-Duos. Beide
haben je achtmal getroffen.

Qelle: WDR Text

 
 
 
Fußball NRW-Liga : Zebras an der Sonnenblume
New Articles, 22.10.2010, Ulrich Tröster
 
Velbert. Wenn die Zebras im Stadion an der Sonnenblume antraben, wird den Zuschauern ein reizvolles Verfolgerduell geboten: Die SSVg Velbert empfängt am Sonntag um 15 Uhr in der Fußball-NRW-Liga die Reserve des MSV Duisburg.
Seit neun Meisterschaftsspielen sind die Velberter ungeschlagen. Dabei sammelten sie 17 Punkte, mit denen sie sich in der oberen Tabellenregion etabliert haben. Die Duisburger Zebras sind da mit 16 Zählern ein direkter Konkurrent. Zudem hat die Reserve des Zweitligisten ebenfalls eine gute Serie hingelegt. Von den letzten sieben Spielen verlor der MSV nur eines - 1:2 bei Spitzenreiter Rot-Weiss Essen.
Zuletzt setzte sich die Elf des früheren Bundesliga-Spielers Markus Reiter mit 3:1 im Derby gegen den VfB Homberg durch. Die Velberter holten derweil ein 1:1 am Uhlenkrug beim ETB – nachdem sie fünf Pflichtspiele in Folge gegen die Essener Schwarz-Weißen verloren hatten.
Damit hielt die aktuelle Erfolgsserie, die das Team von Trainer Frank Schulz am Sonntag gegen die Gäste aus Meiderich ausbauen möchte.
Allerdings: Nicht nur die Spielstärke des MSV, sondern auch ein Rückblick auf die vergangene Saison kann als Warnung dienen: Im September 2009 waren die Velberter mit fünf Partien ohne Niederlage in die Spielzeit gestartet.
Am sechsten Spieltag gab es dann die etwas überraschende erste Schlappe – mit 1:3 im Heimspiel gegen die Reserve des MSV Duisburg. Immerhin: Im Rückspiel nahmen die Velberter Revanche und gewannen im Zebra-Nachwuchs-Zentrum an der Westender Straße mit 3:0.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
 
Fußball NRW-Liga : SSVg setzt Serie fort
New Articles, 17.10.2010, Michael Köster

Essen.
ETB Schwarz-Weiß -
SSVg Velbert
1:1 (1:0)
Nach dem 1:1 beim ETB am Essener Uhlenkrug bleibt Fußball-NRW-Ligist SSVg Velbert im neunten Meisterschaftsspiel in Folge ungeschlagen.
Lange sah es so aus, als sollte die SSVg Velbert auch im sechsten Vergleich in Folge mit dem ETB Schwarz-Weiß leer ausgehen. Dann allerdings traf Torjäger Daniel Nigbur sechs Minuten vor dem Abpfiff zu 1:1-Ausgleich und rettete seiner Mannschaft vor 350 Zuschauern am Uhlenkrug nicht nur einen Punkt, sondern sorgte auch den Fortbestand der Serie: Seit nunmehr zehn Pflichtspielen, davon neun in der NRW-Liga, ist die SSVg ungeschlagen.
Dass das Verfolgerduell in der NRW-Liga keinen Sieger fand, war nicht im Sinne der beiden Trainer. „Riesenkompliment an meine Mannschaft, die beim Mitfavoriten eine tolle Leistung gezeigt, fußballerisch Druck erzeugt und läuferisch viel getan hat, so dass ich mit dem Punkt kaum leben kann“, meinte SSVg-Coach Frank Schulz. „Wir haben vor der Pause das 2:0 verpasst und später drei Hundertprozentige vergeben“, haderte sein Kollege Dirk Helmig mit der Chancenverwertung seiner Truppe.
In der Tat hätte sich die SSVg nicht beschweren dürfen, wenn sie in der Anfangsphase vorentscheidend in Rückstand geraten wäre. Schon in der sechsten Minute brannte es nach einem Eckball von Westerhoff lichterloh im Strafraum der Gäste, doch zwei Essener rutschten am Ball vorbei. Fünf Minuten später holte Christopher Ditterle einen Volleyschuss von Yilmaz mit den Fingerspitzen aus dem Winkel. Bei der dritten ETB-Möglichkeit war der SSVg-Keeper dann allerdings machtlos: Eine Flanke von Schulitz verwandelte der sträflich freistehende Heinzmann mit einem artistischen Seitfallzieher zum 1:0 (14.).
Draußen an der Seitenlinie schüttelte Frank Schulz ob der Fehler immer wieder den Kopf. Und er raufte sich die wenigen verbliebenen Haare, als Manuel Schulitz nach einem Stellungsfehler von Stephan Nachtigall plötzlich mutterseelenallein auf Christopher Ditterle zusteuerte. Glück für die Blauen, dass der schnelle ETB-Rechtsaußen nur den Pfosten traf (28.).
Lange Zeit fand die SSVg-Offensive nicht die richtigen Mittel gegen die kompromisslose Deckung der Gastgeber. Dann aber hatten die Gäste plötzlich zwei dicke Möglichkeiten zu Ausgleich (37.). Zunächst scheiterte Tim Gebauer aus zehn Metern am erst 18-jährigen ETB-Ersatztorwart Bley, der nach dem anschließenden Eckball und der folgenden Direktabnahme von Stephan Nachtigall ein weiteres Mal glänzend reagierte. Vier Minuten vor der Pause konnte sich dann aber noch einmal Velberts Ditterle auszeichnen, diesmal wieder gegen den freien Schulitz.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Die SSVg versuchte, das Spiel zu machen, agierte am gegnerischen Strafraum allerdings zu umständlich, so dass die Angreifer mit schöner Regelmäßigkeit ins Abseits rannten. Und sie eröffneten den Gastgebern immer wieder Konterchancen. Zunächst scheiterte Yilmaz mit einem Heber an Ditterle (50.), dann verpasste Westerhoff eine scharfe Hereingabe von Schulitz nur um Zentimeter (68.).
Nicht selten rächt es sich im Fußball, wenn man seine Gelegenheiten nicht nutzt. Und genau so kam es auch diesmal: Als die Essener konditionell abbauten und die Deckung bisweilen die Orientierung verlor, staubte der bis dahin unauffällige Daniel Nigbur zum 1:1 (84.) ab. Viel hätte nicht gefehlt, und die Velberter wären sogar noch als Sieger vom Feld gegangen, doch Tim Gebauer (85.) und der eingewechselte Jeffrey Tumanan (86.) scheiterten am jungem ETB-Torwart Bley.

Qelle: WAZ Velbert Von Michael Köster
 
 
Fussball NRW-Liga : Große und kleine Serie
Niederberg, 19.09.2010, Ulrich Tröster

Velbert. SSVg Velbert-
Alemannia Aachen
0:0
Sowohl die große, als auch die kleine Serie haben weiter Bestand. Zunächst die große: Nach dem 0:0 gegen die Reserve von Alemannia Aachen bleibt Fußball-NRW-Ligist SSVg Velbert zum sechsten mal hintereinander unbesiegt. Dann aber auch die kleine: Bereits seit drei Spielen sind die Velberter sieglos.
Die Punkteteilung mit dem Tivoli-Team bedeutet das dritte Remis in Folge. „Ich hätte heute gerne wieder dreifach gepunktet“, sagte SSVg-Trainer Frank Schulz, „doch ich muss mit diesem einen Zähler zufrieden sein. Denn das Unentschieden war das gerechte Ergebnis.“
So sah es auch sein Aachener Kollege Ralf Aussem: „Wir hatten in der ersten Hälfte die besseren Chancen. Nach dem Wechsel ist dann aber Velbert aufgekommen. Doch wir haben wenig zugelassen“, meinte der frühere Trainer von Rot-Weiss Essen.
Das hatte er auch richtig beobachtet. In der ersten Halbzeit besaßen seine Alemannen Vorteile, sie wirkten zielstrebiger und im Angriff gefährlicher. Allerdings war SSVg-Torwart Christoph Ditterle auf dem Posten. Die Velberter offenbarten derweil im Spiel nach vorne Schwächen.
Zu oft wurde der Ball einfach nur weit nach vorne geschlagen, zu selten kam er an. Einige Unkonzentriertheiten und Missverständnisse machten es auch nicht besser. Nach Wiederanpfiff spielten die Velberter dann zwar etwas druckvoller, allzu viel Zwingendes sprang aber immer noch nicht heraus.
SSVg-Trainer Frank Schulz belebte das Spiel dann ein wenig, indem er die jungen Spieler Philipp Meissner und Massimo Mondello einwechselte. Die großen Torchancen blieben aber weiter aus.
Bei den wenigen vielversprechenden Angriffen der Velberter hatte sich zumeist der aufmerksame und klug mitspielende Alemannen-Torwart Thomas Unger den Ball geschnappt, bevor es brenzlig werden konnte.
Wollen die Velberter demnächst wieder dreifach punkten, müssen sie sich spielerisch steigern. Dazu hofft Schulz, dass die noch verletzten Jeffrey Tumanan und Stephan Nachtigall bald wieder fit sind. Dass sie fehlten, hatte sich gegen Aachen jedenfalls bemerkbar gemacht.

Qelle:WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
Homberg - Velbert 1:1
Abel und Vervölgyi sind zufrieden

Im Revierderby zwischen dem VfB Homberg und der Ssvg. Velbert hat der Aufsteiger dem Favoriten mit dem 1:1 (1:0)-Unentschieden einen Zähler abgetrotzt.

Rainer Vervölgyi, Sportlicher Leiter des VfB, zeigte sich damit zufrieden: „Wir können mit dem Punkt gegen so ein Team durchaus leben.“

Das muss auch Velberts Trainer Frank Schulz, aber er kann es nicht so gut: „Wir hatten 70 Prozent Spielanteile, mehr Chancen und waren die bessere Mannschaft. Wir müssen mit dem Resultat klarkommen, auch wenn mehr drin gewesen ist.“

Die Hausherren schienen immer noch vom jüngsten 5:3-Kantersieg gegen Alemannia Aachen II beflügelt zu sein und marschierten nach vorne. Die SSVg. war vom Mut des Neulings zu Beginn überrascht und hatte in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun, nicht in Rückstand zu geraten. Erst nach einer Viertelstunde befreite sich der Favorit, bekam mehr Ballbesitz. Doch die Homberger standen hinten gut und machten Velbert das Leben schwer.

Der VfB blieb derweil brandgefährlich und stellte es in der 38. Minute auch unter Beweis. Nedzad Dragovic markierte das 1:0. Kurz vor dem Pausentee hätte Almir Sogolj sogar noch auf 2:0 erhöhen können, doch Velberts Torwart Christopher Ditterle war auf der Höhe. „Wenn er den gemacht hätte, hätten wir gewonnen“, trauerte VfB-Coach Günther Abel der Möglichkeit nach.

In der Pause wurde Schulz dann mächtig laut und Velbert nahm sich die Gardinenpredigt zu Herzen. Nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff legte Sven Barton seinen ganzen Frust in einen Gewaltschuss, der zum 1:1-Ausgleich in den Maschen einschlug (46.). „Das Ding kann auch ein Tor des Jahres werden“, zollte Abel dem Schützen Lob. „Dennoch haben wir zwei Punkte liegen gelassen, denn den Treffer dürfen wir nach eigenem Anstoß nicht kassieren.“

Die Duisburger zeigten sich nicht geschockt, sondern hätten nur sieben Zeigerumdrehungen später die erneute Führung erzielen können, doch Sunay Acar traf nur die Latte (53.). „Es war ein sehr intensives Match mit vielen Fouls“, befand Schulz, der sich über die Ampelkarte für Norman Seidel wegen absichtlichen Handspiels maßlos ärgerte. „Das war ein Witz.“
Kurz vor dem Abpfiff hatte dann noch der eingewechselte André Badur die Chance, den Siegtreffer für Velbert zu markieren, doch VfB-Torhüter Julien Jansen parierte den Schuss des Routiniers glänzend (88.). Schulz‘ Fazit: „Aber wir haben mit zehn Mann und nach einem Rückstand die Ruhe bewahrt. Das war okay.“

VfB Homberg: Jansen - Attris, Kwiatkowski, Edu, Giorri (81. Rakowski) - Milaszewski (81. Schiek), Acar, Dragovic, Dammrath - Sogolj, Bougjdi.
SSVg. Velbert: Ditterle - Barton, Seidel, Eraslan, Kluy - Kacar, Steegmann, Gebauer, Onucka (73. Badur) - Janas (88. Meißner), Nigbur.
SR: Lukas Sauer (Bergkamen).
Tore: 1:0 Dragovic (38.), 1:1 Barton (46.)
Gelb-Rote Karte: Seidel (84. absichtliches Handspiel).
Zuschauer: 400

Qelle: Revier Sport Von Thorsten Richter
 
Onucka erlöst die SSVg
Niederberg, 05.09.2010, Ulrich Tröster
 Velbert. SSVg Velbert
- Fortuna Köln
1:1 (0:0)
Im Spitzenspiel der Fußball-NRW-Liga erkämpfte sich die SSVg Velbert ein verdientes 1:1 gegen den Aufstiegskandidaten SC Fortuna Köln.
Einerseits hatten die Velberter vor 600 Zuschauern an der Sonnenblume etwas Glück, denn in der zweiten Halbzeit waren die Kölner die dominierende Mannschaft und sahen nach ihrem Führungstor durch Kevin Kruth wie der sichere Sieger aus.
Andererseits hatten sie auch Pech. Denn nach dem etwas überraschenden Ausgleich durch Marko Onucka drehten sie noch mal auf und kamen Sekunden vor dem Abpfiff zu einer Riesenchance durch Philipp Meissner, der mit seinem tollen Schuss aber nur die Unterkante der Latte anstatt ins Netz traf.
Die spektakuläre Aktion bildete den passenden Abschluss einer Partie, die das Prädikat Top-Spiel zu Recht verliehen bekam. Beide Teams boten Offensiv-Fußball auf gutem Niveau, wobei die Velberter in der ersten Halbzeit gut dagegen hielten und sich sogar ein Übergewicht bei den klaren Chancen heraus spielten. Zweimal wurde Sebastian Janas freigespielt (erst von Erdal Eraslan, dann von Daniel Nigbur), zweimal scheiterte der Stürmer jedoch am guten Fortuna-Keeper Jonas Sela.
Auf der Gegenseite musste allerdings SSVg-Torwart Christopher Ditterle gegen den frei vor ihm auftauchenden Chamdin Said retten.
Nach dem Wechsel drängten die Kölner die SSVg dann mehr und mehr zurück. Bei den Velbertern machten sich die Anstrengungen der englischen Woche bemerkbar. Zudem musste der starke Stephan Nachtigall wegen einer Verletzung ausgewechselt werden, Jeffrey Tumanan (Bänder-Verletzung) fehlte von vornherein und Andre Badur hat Trainingsrückstand. So kam der Ex-Bundesligist zu einigen großen Möglichkeiten und schließlich zum 1:0 durch den Kopfball von Kevin Kruth. SSVg-Trainer Frank Schulz reagierte sofort und brachte für Verteidiger Andreas Kluy Mittelstürmer Marko Onucka – ein gute Wahl, denn nur zwei Minuten später erlief sich Onucka einen weiten Ball von Sven Barton und lenkte ihn mit einem geschickten Schuss genau in den Winkel. Klasse.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
Fußball
SV Schermbeck spielt nur 21 Minuten mit

 
 
am 01. September 2010 Uhr
 
 

 

Der SV Schermbeck hat am Mittwoch in der anbrechenden Dunkelheit im Velberter Stadion Sonnenblume zunehmend den Durchblick verloren. Es lag eher an der Inkonsequenz der Velberter Stürmer, dass die Schermbecker nur 0:1 verloren.
 
NRW-Liga SSVg. Velbert - Schermbeck 1:0 (0:0)
 
 
Die etwa 300 Zuschauer staunten aber erst einmal nicht schlecht, weil die Gäste in den ersten 21 Minuten die deutlich aktivere Mannschaft waren. Die Stroetzel-Kicker bauten ruhig und überlegt ihre Angriffe auf, und der stark beginnende Enes Kaya hatte sogar einige gute Chancen. Die erste Riesenchance der Gäste war gleichzeitig der letzte nennenswerte Angriff. Seyit Ersoy stürmte mutterseelenallein aufs Velberter Tor zu, bekam den Ball dann aber nicht am Keeper Christopher Ditterle vorbei.
 
Damit war die Schermbecker Herrlichkeit ein für allemal beendet. Schon im Gegenzug ließen die Velberter einen Schuss auf den SVS-Kasten ab, bei dem Christoph Müller seine überragenden Fähigkeiten unter Beweis stellte. Dieser Schuss schien ein Schock für den SVS zu sein, denn sie stellten nun den Fußball ein.
Während die Gäste nun kaum einmal mehr drei Mal in Folge den Ball an den Mann brachten, wirbelten die Velberter Angreifer die SVS-Abwehr ein ums andere Mal durcheinander. Das 0:0 zur Pause war für die Gäste schon sehr glücklich.
Die zweite Halbzeit war vier Minuten alt, da kam Velberts Torjäger Sebastian Janas an der rechten Grenze des Fünfmeterraums frei zum Schuss und ließ Christoph Müller nicht den Hauch einer Chance.
Der SV Schermbeck fand nun so gut wie überhaupt nicht mehr statt und kam kaum noch über die Linie. Die Velberter Fans ärgerten sich über verpasste Chancen, die Schermbecker darüber, dass sie überhaupt den Weg ins Niederbergische angetreten hatten.

Frank Schulz (SSVg. Velbert)

Aus meiner Sicht war der Sieg hoch verdient. Wichtig war für uns nicht 1-0 in Rückstand zu geraten. Ein wenig Bange war mir bei den Standards, da kann immer mal ein Ball durchrutschen. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir zu viele Ballverluste im Mittelfeld. Das wurde dann in Halbzeit zwei besser. Läuferisch hat meine Mannschaft eine starke Leistung gezeigt, so dass wir insgesamt eine gute zweite Hälfte gespielt haben. Jetzt freue ich mich einfach über die verdienten drei Punkte.

Martin Stroetzel (SV Schermbeck)

Ich habe eine sehr engagierte Leistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit konsequent den Weg nach Vorne gesucht. Besonders über die linke Seite haben wir gut kombiniert  und uns so 1, 2 gute Tormöglichkeiten heraus gespielt, bei denen uns so ein bisschen das Glück gefehlt hat. So ging es dann mit einem aus meiner Sicht gerechten 0-0 in die Pause.

Vor dem Gegentor verlieren wir im Mittelfeld den Ball. Danach war es gegen eine starke Velberter Mannschaft sehr schwer wieder zurück ins Spiel zu kommen. Vielleicht wäre ein 1-1 gerecht gewesen. Dazu hätten wir aber etwas mehr Glück gebraucht. Für uns ist jetzt wichtig  in den nächsten Spielen zu Punkten.

SSVg: Ditterle - Barton, Seidel, Eraslan, Kluy - Steegmann, Gebauer - Tumanan (60. Onucka), Nachtigall, Janas (87. Meissner) - Nigbur.
 
 
 
SVS: Christoph Müller, Kuntz, Bönighausen (85. Moritz), Turhal, Lupitu, Ersoy, Kaya, Jansen (60. Woberschal), Djuliman, Gündogan (75. Turgut), Müller.
 
Tore: 1:0 Janas (49.).

Qelle: Amateurkick
 
 
Velbert - Schermbeck
Schulz nach 1:0 Spitzenreiter
Im vorgezogenen Match vom 7. Spieltag hat sich die SSVg. Velbert gegen den SV Schermbeck extrem schwer getan. Am Ende setzten sich die Hausherren mit 1:0 durch.
Doch eine berauschende Vorstellung der SSVg. - wie noch zuletzt in Kleve (5:0) - bekamen die 400 Zuschauer nicht geboten. Dennoch ist Velbert nun ersteinmal Spitzenreiter. Velberts Coach Frank Schulz analysierte: „Wir haben einen hochverdienten Sieg eingefahren. Schermbeck hatte nicht eine Chance. Im ersten Durchgang haben wir zu viele Ballverluste erlaubt, aber das haben wir in der Pause korrigiert.“
Im ersten Durchgang versuchten die Hausherren zwar, das Heft in die Hand zu nehmen, aber der SVS stand hinten sicher. Die Gäste um Abwehrchef Savas Turhal machten die Räume eng und ließen kaum eine Chance für die SSVg. zu. Lediglich zwei Mal wurde es gefährlich, allerdings war dann Schermbecks Keeper Christoph Müller auf dem Posten. Der Ex-Profi entschärfte die Schüsse von Janas (8., 39.) und den Nachschuss Nachtigalls (39.). Schermbeck wurde im ersten Durchgang indes nur ein Mal gefährlich, aber SSVg.-Torwart Christopher Ditterle parierte gegen Seyit Ersoy (21.). „Schade, dass er nicht getroffen hat“, zuckte SVS-Trainer Martin Stroetzel ratlos mit den Schultern. „Es war ein engagierter Auftritt von uns und ich denke, dass ein Remis machbar gewesen wäre.“

In der Halbzeitpause hat Schulz dann wohl die richtigen Worte gefunden. Schulz: „Wir haben die Ballverluste aus dem ersten Durchgang abgestellt und läuferisch haben wir alles gegen einen Gegner, der schwer zu spielen ist, gegeben.“ Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel rappelte es im Kasten des SVS. Nach toller Vorarbeit von Tim Gebauer schob Velberts Goalgetter Sebastian Janas überlegt zum 1:0 ein (49.). „Der trifft im Moment alles“, erkannte Stroetzel an. Velberts Boss Oliver Kuhn ergänzte: „Das war zu einem wichtigen Zeitpunkt, denn je länger wir gebraucht hätten, in Führung zu gehen, desto schwieriger wäre es geworden.“
Und seine Elf versuchte, den zweiten Treffer nachzulegen, aber Velbert vergab eine gute Möglichkeit nach der nächsten. Erst semmelte Daniel Nigbur daneben (51.), dann setzte der frisch eingewechselte Marko Onucka einen Kopfball knapp neben das Gehäuse (63.). Von den Gästen war derweil nichts mehr zu sehen. Sie waren lediglich bemüht, den zweiten Einschlag zu vermeiden. Erst kurz vor dem Ende erspielten sie sich eine Chance durch „Joker“ Daniel Moritz, aber erneut war Ditterle auf dem Posten (86.).
Schulz, der mit seiner Elf nun erst einmal bis zum Sonntag Spitzenreiter ist, fasste zusammen: „Insgesamt bin ich mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit einverstanden. Es war schwer, sich gegen den SVS zu behaupten, aber nun freuen wir uns auf das Match am Sonntag gegen Fortuna Köln.“ Zu dem Hit gegen die Domstädter hoffen die Velberter Verantwortlichen nach RWE erneut die vierstellige Zuschauerzahl knacken zu können.
SSVg. Velbert: Ditterle – Barton, Eraslan, Seidel, Kluy – Nachtigall, Steegmann – Gebauer, Tumanan (59. Onucka) – Janas (85. Meißner), Nigbur.
SV Schermbeck: C. Müller – D. Müller, Turhal, Djuliman, Bönighausen (84. Moritz) – Kaya, Gündogan (75. Ucar) – Jansen (58. Woberschal), Lupitu – Kuntz, Ersoy.
SR: Nils Neuhaus (Bonn).
Tor: 1:0 Janas (48.).
Zuschauer: 400.
Qelle: Revier Sport Von Thorsten Richter
 
Fußball NRW-Liga : SSVg grüßt von der Tabellenspitze
Niederberg, 01.09.2010, Ulrich Tröster 
Velbert. SSVg Velbert
- SV Schermbeck
1:0 (0:0)
Mit dem 1:0 über den SV Schermbeck holte die SSVg Velbert den zweiten Sieg binnen vier Tagen und kletterte auf Platz eins.
Sicher, es ist nur die Momentaufnahme eines schiefen Tabellenbildes, denn die SSVg Velbert hat eine Partie mehr bestritten als die Konkurrenz. Aber es ist in der blauen Wahrnehmung ein sehr schönes Bild: Die Velberter stehen dank das verdienten 1:0-Erfolges im vorgezogenen Spiel über den SV Schermbeck auf dem ersten Platz der Fußball-NRW-Liga.
Zunächst hatten sich die Niederberger vor 330 Zuschauern im Stadion an der Sonnenblume noch schwer getan, denn die Gäste aus Schermbeck spielten in der ersten Halbzeit mutig mit. SSVg-Torwart Christopher Ditterle musste gegen den frei auf ihn zu stürmenden Seyit Ersoy retten.
Die Velberter wirkten in dieser Phase etwas zu umständlich und übertrieben das Querpass-Spiel. Bezeichnend, dass Sebastian Janas die beste Möglichkeit vor dem Wechsel vergab, indem er viel zu lange mit dem Schuss zögerte.
Nach dem Wechsel machten es sowohl Stürmer, als auch Mannschaft viel besser.
Bereits in der 49. Minute nutzte Janas die gute Vorarbeit von Tim Gebauer mit einem satten Schuss zum Tor das Tages. Danach dominierte die SSVg eindeutig und hätte bei guten Chancen für Julius Steegmann und Tim Gebauer, die am starken Torsteher Christoph Müller scheiterten, auch höher gewinnen können.
SSVg: Ditterle - Barton, Seidel, Eraslan, Kluy - Steegmann, Gebauer - Tumanan (60. Onucka), Nachtigall, Janas (87. Meissner) - Nigbur.
 
Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster 
 
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Fußball NRW-Liga : SSVg Velbert stürmt zum ersten Saisonsieg
Niederberg, 29.08.2010, Ulrich Tröster
 
1. FC Kleve -
SSVg Velbert
0:5 (0:2)
Die SSVg Velbert ist zum ersten Saisonsieg gestürmt. Mit 5:0 trumpfte der Fußball-NRW-Ligist beim 1. FC Kleve auf, gegen den sie in der vergangenen Saison noch beide Meisterschaftsspiele verloren hatte.
Dabei konnten sich die Niederberger wieder auf ihre „exzellentes Sturmduo“, wie auch Kleves Trainer Georg Kress lobte, verlassen: Sebastian Janas und Daniel Nigbur, die in der Vorwoche auch beim 2:2 gegen Rot-Weiss Essen zugeschlagen hatten, waren nicht zu stoppen. Janas schlug gleich dreimal zu, zweimal netzte Nigbur ein. Beide haben damit am dritten Spieltag schon vier Saisontore auf dem Konto.
Dabei hatte es zunächst nicht nach einem derart deutlichen Sieg ausgesehen. Die Gastgeber, die ihre ersten beiden Spiele verloren hatten, wollten es nun wissen und machten Druck. In den ersten 20 Minuten besaßen sie Vorteile, doch die SSVg-Abwehr zeigte sich auf dem Posten. Nach und nach wurden die Velberter immer sicherer und starteten dann ihre Konter – und die saßen: „Alle fünf Tore sind aus schnellen Gegenangriffen gefallen. Am Ende hätten es sogar noch mehr sein können“, sagte SSVg-Vorstandsmitglied Ralf Koeppe.
Mit ihrem treffsicheren Stürmerduo und den spielstarken Leuten im Mittelfeld wie Stephan Nachtigall, Andre Badur, Tim Gebauer oder Jeffrey Tumanan nutzten die Schwächen der Klever Abwehr geschickt aus. Zeitweise versuchten die Gastgeber vergeblich auf abseits zu spielen, zeitweise rannten sie einfach ins offene Messer.
Unterm Strich eine reife Leistung der Velberter. Denn auch wenn sie nicht unbedingt bei einem Aufstiegskandidaten gespielt haben – fünf Tore auf des Gegners Platz müssen erst einmal gemacht werden.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
Kleve - Velbert 0:5

Ein kongeniales Sturmduo

Velbert meldet sich zurück, Kleves Fehlstart ist perfekt. Die SSVg. hat dem 1. FC am Sonntag eine Lehrstunde erteilt und mit 5:0 (2:0) abgeschossen.

„Es war ein merkwürdiges Spiel“, befand Velberts Vize-Chef Ralf Koeppe, der verwundert war, dass Kleve seine Mannschaft ständig zum Kontern eingeladen hat. Nach einem holprigen Start von beiden Teams waren die Velberter im ersten Durchgang die Glücklicheren. Sebastian Janas präsentierte sich dabei in besonderer Torlaune. Der Goalgetter stellte in der 28. und 36. Minuten die Weichen schnell auf Sieg.

„Das waren herrliche Tore“, berichtete Koeppe. Nach dem Seitenwechsel brachen bei den Klevern dann alle Dämme und die SSVg. schoss die völlig konsternierten Hausherren ins Tal der Tränen. Janas (79.) sowie sein kongenialer Sturmpartner Daniel Nigbur (68., 87.) machten das 5:0-Schützenfest gegen einen hilflosen FCK perfekt. Damit haben die beiden Goalgetter mit jeweils vier Saison-Buden die Führung in der Torjägerliste übernommen. „Das ist eine tolle Geschichte“, merkte Koeppe an. „Jetzt freuen wir uns am Mittwoch auf den SV Schermbeck. Gegen die wird es sicherlich schwerer.“

Qelle: Revier Sport Von Thorsten Richter
 
Fußball NRW-Liga : Ein besonderes Spiel für SSVg und RWE
Niederberg, 23.08.2010, Ulrich Tröster
 
Velbert. Mit dem leistungsgerechten 2:2 vor fast 4000 Zuschauern im Stadion Sonnenblume konnten die SSVg Velbert und Rot-Weiss Essen gut leben.
Es sind keine vier Jahre her, da fertigte Rot-Weiss Essen in der 2. Bundesliga den 1. FC Köln mit 5:0 ab. Drei Abstiege später ist aus dem Zweitligisten ein Fünftligist geworden, Verein und Fans müssen sich umstellen. Das erste Auswärtsspiel in der Fußball-NRW-Liga ist da schon etwas Besonderes.
Aber auch in der NRW-Liga sind die Fans des Essener Traditionsvereins erstklassig. Sie trugen maßgeblich dazu bei, dass zum Derby im Velberter Stadion Sonnenblume fast 4000 Zuschauer (die offizielle Zahl wurde von 3550 noch leicht auf 3750 nach oben korrigiert) für eine prickelnde Atmosphäre sorgten – damit verschafften sie auch den Velbertern das Erlebnis des Außergewöhnlichen: „Es war etwas Besonderes, vor dieser Kulisse gegen Rot-Weiss Essen zu spielen“, erklärte SSVg-Trainer Frank Schulz nach dem leistungsgerechten 2:2.
Dabei zeigte sich der Ex-Profi unterm Strich sehr zufrieden, wie seine Mannschaft Mannschaft das Auswärtsspiel im eigenen Stadion bewältigt hatte. Jedoch benötigte sie einen längeren Anlauf: Zunächst waren die vom eigenen Anhang nach vorne gepeitschten Rot-Weissen überlegen und gingen zweimal verdientermaßen durch Leon Enzmann zum 0:1 und Lukas Lenz zum 1:2 in Führung.
„Doch es war schon aller Ehren wert, wie wir jedes Mal zurück gekommen sind“, lobte Schulz. Sebastian Janas zum 1:1 und Daniel Nigbur, der kurz vor dem Wechsel zum 2:2 einschoss, glichen jeweils aus. Zudem hatte sich die SSVg nach etwa einer halben Stunde vom Druck befreit und hielt gut dagegen.
„Ich habe den Spielern in der Halbzeit gesagt: Da ist noch was drin für uns“, verriet Schulz. Tatsächlich war sein Team in der zweiten Halbzeit sogar das stärkere, wenngleich die Partie längst nicht mehr das Niveau der ersten Hälfte halten konnte.
Doch die Velberter versuchten es unverdrossen: Jeffrey Tumanan spielte elegant zwei Gegner aus und zwang dann RWE-Torwart Dennis Lamczyk per Distanzschuss zu einer tollen Rettungstat im Hechtsprung.
Wenig später wechselte Schulz noch Mittelstürmer Marko Onucka ein: Klares Zeichen, dass es die SSVg wissen wollte. Kurz vor Schluss hätte es fast auch geklappt, doch bei einem Kopfball von Stephan Nachtigall hechtete Lamczyk schon wieder ins Eck und drehte den Ball um den Pfosten.
Es wäre der Sieg gewesen, den die SSVg nach der Auftaktniederlage vor einer Woche in Herne gut hätte gebrauchen können. Doch letzten Endes stimmte auch Frank Schulz seinem RWE-Kollegen Waldemar Wrobel zu, der befand: „Essen war in der ersten Halbzeit besser, Velbert gehörte die zweite Hälfte. Deshalb ist das Ergebnis gerecht.“ Beide Trainer waren sich zudem einig, dass die Mannschaften den Zuschauern ein intensives und gutes NRW-Liga-Spiel gezeigt hatten. Für Velbert war es jedenfalls ein besonderes Spiel.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulrich Tröster
 
Velbert und RWE lassen Sonnenblume beben
Niederberg, 22.08.2010, Ulirch Tröster 
Viele packende Szenen vor vollen Rängen gab es im Velberter Stadion Sonnenblume zwischen der SSVg und RW Essen. Bild: Dennis Straßmeier/WAZ FotoPool
 
Velbert. SSVg Velbert -
Rot-Weiss Essen
2:2 (2:2)
Auf ein Fußballfest hatten sich die Fans in Velbert gefreut und sie wurden nicht enttäuscht: Es gab ein mitreißendes Spiel mit sehenswerten Toren vor einer prächtigen Kulisse.
Vor 3550 Zuschauern trennten sich die SSVg Velbert und Rot-Weiss Essen im Nachbarschaftsduell der Fußball-NRW-Liga 2:2 (2:2) – ein gerechtes Ergebnis, mit dem beide Seiten auch gut leben konnten.
Zunächst hatten im Duell zwischen Blau und Rot-Weiss vor allem die Rot-Weissen klare Vorteile: Sowohl auf dem Feld, denn RWE bestimmte in der ersten Halbzeit das Spiel, als auch auf den Rängen. Denn es dürften mehr als 2 000 Essener Fans gewesen sein, die ihre Mannschaft zum Stadion Sonnenblume begleitet hatten. Sie hatten das Geschehen akustisch im Griff, ihre Mannschaft die Velberter spielerisch.
„Wir sind schwer in die Partie gekommen“, gab auch SSVg-Kapitän Erdal Eraslan zu. Die von ihm organisierte Abwehr geriet unter Druck. Bereits in der vierten Minute musste Andreas Kluy gegen den Essener Lukas Lenz retten, der Abpraller fiel allerdings genau Leon Enzmann vor die Füße, der den Ball sofort mit einem geschickten Schuss zum 0:1 in der langen Ecke versenkte.
Die SSVg schlug allerdings zurück. Mit dem ersten zwingenden Angriff gelang den Velbertern der Ausgleich: Über Tim Gebauer und Daniel Nigbur kam der Ball zu Sebastian Janas, der sich gut durchsetzte und zum 1:1 einnetzte.
Doch nur vier Minuten später führten schon wieder die Rot-Weissen: Durch ein spektakuläres „Standrückziehertor“. Lenz hob sich den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend über den Kopf und die Kugel senkte sich hinter SSVg-Keeper Christopher Ditterle ins Netz. Egal ob glücklich oder genial: Das Tor hatten sich die Essener verdient, da sie die bissigere und aktivere Mannschaft gestellt hatten. Doch dann ließen sie etwas nach, während die SSVg sich nach vorne arbeitete. Nach schönem Solo von Gebauer hätte Daniel Nigbur schon aus kurzer Distanz das 2:2 machen können, doch er traf den Ball nicht richtig. Eine Minute später schlug der Torjäger aber zu: Nach einer Kopfball-Vorlage von Julius Steegmann verwandelte er volley zum 2:2 zwei Minuten vor dem Seitenwechsel.
Vier Tore, viel Tempo und Spannung, dazu eine tolle Stimmung im Stadion – es war eine erste Halbzeit, bei der die Sonnenblume bebte. Doch manch Insider rechnete schon damit, dass es nach dem Wechsel nicht weiter gehen konnte. Tatsächlich beruhigte sich das Spiel nach Wiederanpfiff, es gab deutlich weniger aufregende Szenen und Torchancen. Allerdings hatte sich die SSVg inzwischen gefangen und erspielte sich sogar einen Vorteil. Sie besaß auch die besseren Chancen, so zwang Jeffrey Tumanan RWE-Torhüter Dennis Lamczyk per Distanzschuss zu einer Flugeinlage.
Nachtigalls Siegchance
Und eine Minute vor Schluss wäre fast noch der Siegtreffer für die SSVg Velbert gefallen. Wieder legte Julius Steegmann den Ball gut mit dem Kopf vor, diesmal zu Stephan Nachtigall, doch auch der Mittelfeldspieler scheiterte aus kurzer Entfernung an RWE-Torwart Lamczyk. Das wäre die ideale Schlusspointe gewesen, denn Nachtigall hatte einst auch für Rot-Weiss gespielt. Aber es blieb beim gerechten 2:2 „und ich hatte den Eindruck, damit waren beide Mannschaften auch zufrieden“, bilanzierte SSVg-Kapitän Erdal Eraslan.

Qelle: WAZ Velbert Von Ulirch Tröster
 
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Fussball NRW-Liga
Rot-weiss-blaues Fußballfest bei der SSVg
Niederberg, 20.08.2010, Ulrich Tröster

Velbert. Rot-weiss-blaues Fußball-Fest an der Sonnenblume. Im Nachbarschaftsduell der Fußball-NRW-Liga erwartet die SSVg Velbert am Sonntag um 15 Uhr den Traditionsverein Rot-Weiss Essen und eine für Niederberg rekordverdächtige Zuschauerzahl.

Kamen vergangene Saison oft nur noch ein paar hundert Unentwegte ins Stadion Sonnenblume, so rechnen die Velberter diesmal mit bis zu 3000.

Denn das Zugpferd der NRW-Liga zieht. Der Vorverkauf in Velbert lief prächtig und die Stimmung in Essen ist geradezu euphorisch. Der tief gefallene Deutsche Meister von 1955, DFB-Pokalsieger von 1953 und dreimalige Aufsteiger in die Bundesliga hat bei den eigenen Anhängern immer noch viel Kredit.

Kult an der Hafenstraße
2007 spielten die Rot-Weissen noch in der 2. Bundesliga, nun dürfen sie sich nach dem Zwangsabstieg aus der vierten Liga fünftklassig nennen – um gleich am ersten Spieltag mit 6250 Fans im Heimspiel gegen Homberg einen Zuschauerrekord für die NRW-Liga aufzustellen. Die Leute wurden mit einer guten Leistung und einem 1:0-Sieg belohnt und werden in vierstelliger Zahl ins Niederbergische kommen. Der Verein von der Hafenstraße hat Kult-Charakter.

„Ein Spiel vor dieser prächtigen Kulisse ist sicher für meine Mannschaft ein besonders Erlebnis“, sagt SSVg-Trainer Frank Schulz, um aber zugleich zu betonen: „Egal, ob sie vor 300 oder 3000 Zuschauern spielen – ich erwarte von meinen Spielern immer, dass sie hoch motiviert sind und alles abrufen, was sie drauf haben.“

Und darauf wird es Sonntag ankommen. Denn Schulz ist davon überzeugt, dass die Rot-Weissen ein ganz harte Brocken sind. Zwar weiß er, dass die Essener um einen Kern von Spielern, der vergangenes Jahr in der zweiten Mannschaft gespielt hat, eine neue, sehr junge Mannschaft auf die Beine stellen mussten und deshalb sehr bescheiden auftreten. Vom Aufstieg wird nicht geredet.

Doch Schulz erklärt: „Davon lasse ich mich nicht blenden. Rot-Weiss hat eine gute Mannschaft. Ob es für ganz oben reicht, wird man sehen, aber dass sie oben mitspielt – da bin ich sicher.“

Vergangene Saison hatte Rot-Weiss mit der Reserve in der NRW-Liga gespielt. Sie musste zu Gunsten der Ersten in die Niederrheinliga absteigen. Etliche Spieler sowie Trainer Waldemar Wrobel sind dabei aber von der zweiten in die erste Mannschaft hochgerückt: Gleich sechs Männer, die in der Abchluss-Partie von RWE II in der Saison 2009/10 gegen Wattenscheid auf dem Platz standen, waren nun in der Anfangsformation vergangene Woche gegen Homberg.

Auf der anderen Seite spielten aber auch neue Leute wie der vom Regionalligisten Lotte gekommene Alexander Thamm. „Ein Klasse-Mann“, sagt Schulz, der aber auch bekräftigt: „Die SSVg ist auch eine gute Mannschaft, wenn auch keine Übermannschaft. Wir werden unsere Chance suchen und freuen uns auf den Vergleich mit Rot-Weiss.“

Qelle:WAZ Velbert Von Ulrich Tröster

 
 
Fußball NRW-Liga : SSVg Velbert feiert Ehemaligen-Party im Schloss
Niederberg, 13.08.2010, Ulrich Tröster

Velbert. Das hat sich der Staffelleiter der Fußball-NRW-Liga schön ausgedacht: Gleich am ersten Spieltag gibt es für die SSVg Velbert in Herne eine brisante Wiedersehensfeier: Das Ehemaligen-Treffen im Schloss.
Denn am Sonntag treten die Niederberger um 15 Uhr im traditionsreichen Stadion Schloss Strünkede bei Westfalia Herne an – bei jenem Verein, für den in der vergangenen Saison noch das Velberter Trainergespann sowie sechs Spieler engagiert waren.
Mitte der Rückrunde in der vergangenen Spielzeit kamen Trainer Frank Schulz und Co-Trainer Horst Albert aus Herne zur SSVg, der sie zum Klassenerhalt verhalfen. In der Sommerpause machten sich dann auch etliche Spieler auf den Weg vom Schloss zur Velberter Sonnenblume: Christopher Ditterle, Tim Gebauer, Ercan Kacar, Andreas Kluy, Marco Onucka, Norman Seidel. Im Vorjahr hatte bereits Andre Badur den Weg von Herne nach Velbert gefunden.
Die Gegenrichtung wählte derweil SSVg-Keeper Pascal Kurz, der nun für die Westfalia im Tor steht.
Sicherlich ist die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte für Trainer Frank Schulz und den „Herner Block „in seinem Team eine besondere Herausforderung. Allerdings spielt für den früheren Bundesliga-Profi Frank Schulz die Vergangenheit keine große Rolle. „Was hier und jetzt zählt, ist Velbert. Damit identifizieren wir uns, dafür setzen wir uns voll ein. Ich bin jetzt Velberter“, hatte Schulz bereits bei der Saisoneröffnung betont.
Und angesichts des Spielplans ist voller Einsatz gefragt: Nach dem Herne-Spiel folgt der Knüller zu Hause gegen Rot-Weiss Essen, dann eine Auswärtspartie in Kleve und darauf gleich das Heimspiel gegen die Kölner Fortuna, die zu den Aufstiegsfavoriten zählt. Ein knallhartes Auftakt-Programm. Da ist höchste Konzentration gefordert, um einen Fehlstart in die Saison zu vermeiden.
In einer intensiven Vorbereitung hat die Mannschaft viel dafür getan, um in vernünftiger Verfassung auf den Platz zu gehen. Im ersten Pflichtspiel am vergangenen Sonntag präsentierte sie sich jedenfalls gut vorbereitet und gewann im Niederrheinpokal beim SV 19 Sevelen mit 11:1.
Auch in den Testspielen gegen die beiden Regionalligisten SC Verl (1:2 verloren) und Fortuna Düsseldorf II (1:0 gewonnen) zeigte die Mannschaft vielversprechende Leistungen.
Wer diese Partien gesehen hat, wird auch die Vorhersage wagen können, dass ein Großteil des „Herner Blocks“ am Sonntag gegen den Ex-Club spielt: Torwart Christopher Ditterle – eh die Nummer eins – sowie Andreas Kluy, Norman Seidel und Tim Gebauer müssten sicher sein. Mittelstürmer Marko Onucka hat gute Karten, in Gestalt von Daniel Nigbur aber auch einen Rivalen: Insofern, als Trainer Schulz zuletzt häufig nur mit einer Spitze spielen ließ. Und Nigbur, bester Velberter Schütze in den vergangenen Jahren, wird sicherlich spielen. Liefen die beiden Torjäger wie im Spiel gegen Düsseldorf zusammen auf, ließ sich Nigbur etwas zurückfallen.
Nicht gegen seinen alten Verein spielen wird Ercan Kacar, der wie Massimo Mondello wegen Erkrankung bzw. Verletzung nicht einsatzfähig ist. Ansonsten hat Trainer Schulz die freie Auswahl. Gerade in der Offensive bieten sich mit Sebastian Janas, Jeffrey Tumanan und Andre Badur viele Möglichkeiten.
 
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Niederlage im letzten Testspiel
SSvg Velbert 02 – Fortuna Düsseldorf II 1:0


Wenn die häufig zitierte Aussage zutrifft, eine misslungene Generalprobe gehe einer gelungenen Premiere voraus, kann die Zwote am kommenden Samstag im Paul-Janes-Stadion beruhigt in ihre erstes Meisterschaftsspiel der Saison 2010/2011 der Regionalliga West gegen den Aufsteiger SC Wiedenbrück gehen.



Im letzten Testspiel bei der SSvg Velbert im Stadion „Zur Sonnenblume“ trafen die Fortunen auf eine erfahrene und zu Saisonbeginn bereits gut eingespielte Mannschaft, die kaum Chancen zuließ. Die Gastgeber erzielten mit einem schönen wie unhaltbaren Fernschuss ihren Siegtreffer bereits in der 25. Minute. Die Zwote, die nicht an die einige Tage zuvor gezeigte Leistung gegen den türkischen Erstligisten Bucaspor anknüpfen konnte, zeigte Konzentrationsschwächen im Spielaufbau und tat sich vor allem gegen die abgeklärte Abwehr des NRW-Ligisten schwer. Zwote-Keeper Maximilian Schulze Niehues verhinderte mit zwei glänzenden Reaktionen eine höhere Niederlage. Martin Blaas hatte die einzige wirkliche Chance der Fortunen, scheiterte mit einem scharfen Direktschuss aber am ebenfalls reaktionsschnellen Velberter Torwart.



Fortuna II: Schulze Niehues - Gerding (80. Neumann), Windmüller, Altenbeck, Binder, Ouro-Gnaou (46. Blaas), Gombarek (74. Löber), Michalsky, Schmitz (83. Yedek), Scherping, Abelski



Tore: 1:0 Onucka (25.)

Qelle: Hompage Fortuna Düsseldorf

 
 
SSVg verkauft sich gegen Verl sehr gut
Niederberg, 23.07.2010, Ulrich Tröster

Velbert. SSVg Velbert -
SC Verl
1:2 (1:1)
Im ersten Test im heimischen Stadion nach der Sommerpause zeigte NRW-Ligist SSVg Velbert beim 1:2 gegen den SC Verl eine ansprechende Leistung.
Anerkennenden Applaus der rund hundert Zuschauer im Stadion an der Sonnenblume gab es für die SSVg Velbert. Denn trotz der 1:2-Niederlage hatte sich der Fußball-NRW-Ligist gegen den SC Verl sehr gut verkauft. Die Gäste aus Westfalen spielen als Regionalligist immerhin eine Liga höher und dürften zudem im Trainingsprogramm weiter sein, da bei ihnen die Meisterschaft früher beginnt.
Bei der SSVg ließen sich derweil die schweren Beine nach etlichen harten Einheiten, die Trainer Frank Schulz im Anschluss an das Trainingslager in Haltern angesetzt hatte, nicht verleugnen. So fehlte manchmal im Angriff die Spritzigkeit. Dennoch erspielte sich die SSVg gute Möglichkeiten und bestach durch diszipliniertes Verhalten sowie tadellosen Lauf- und Einsatzwillen. So ließen die Velberter wenig klare Chancen zu. Lediglich beim 0:1 (23.) wirkte die Abwehr nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld unsortiert, was Lars Schröder per Kopfballtor ausnutzte.
Doch nur fünf Minuten später glich Andre Badur mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte aus. Danach hätte Daniel Nigbur mit einem weiteren satten Schuss fast die Führung erzielt. Auch Massimo Mondello hätte in der zweiten Hälfte fast getroffen. Das Tor machten aber schließlich die Gäste durch einen ansatzlosen Distanzschuss von Marco Kaminski (68.).

Qelle: Waz Velbert Von Ulrich Tröster

 
 
Heimpremiere als Härtetest für die SSVg
Niederberg, 22.07.2010, Ulrich Tröster

Velbert. Die SSVg Velbert präsentiert sich am heutigen Freitag zum ersten Mal nach der Sommerpause bei einem Heimspiel in Aktion. In einer Freundschaftspartie erwartet der Fußball-NRW-Ligist um 18.30 Uhr im Stadion an der Sonnenblume den SC Verl.
Damit ist die Heimpremiere gleich ein Härtetest, denn die Gäste aus Westfalen kommen aus der Regionalliga West, sind also eine Klasse höher als die Velberter angesiedelt.
In der vergangen Saison hatte der von Raimund Bertels trainierte SC Verl zum Abschluss den neunten Tabellenplatz belegt.
Die SSVg hatte sich zunächst mit zwei Testspielen gegen Landesligisten warm gemacht, allerdings waren auch diese Partien mit Willens-Leistungen verbunden, denn sie wurden parallel zu den Einheiten im Trainingslager in Haltern gespielt.
Hatte Trainer Frank Schulz die Schlagzahl bei den Übungen erhöht, so tut er das nun bei den Testspielen, denn die Verl-Partie ist Auftakt eines Intensiv-Programms: Am kommenden Sonntag geht es gleich mit einem Spiel beim Landesligisten VfB Hilden weiter, und am Mittwoch, 28. Juli folgt sogleich das zweite attraktive Testspiel an der Sonnenblume, dann kommt der Wuppertaler SV Borussia.
Das alles wirkt wie ein Vorgeschmack auf den Meisterschaftsstart, der in ähnlicher Konzentration attraktive Spiele aneinander reiht: Der frisch veröffentlichte Spielplan beschert der SSVg zum Auftakt zwei Kracher: Zunächst geht es am 15. August ins Wiedersehens-Spiel bei Westfalia Herne - SSVg-Trainer Frank Schulz und ein halbes Dutzend Spieler hatten ja vor gar nicht so langer Zeit noch am Schloss Strünkede gearbeitet. Und am zweiten Spieltag, 22. August, steigt die rot-weiss-blaue Heimpremiere, dann empfängt die SSVg den früheren Deutschen Meister Rot-Weiss Essen. Nach dem Auswärtsspiel beim FC Kleve folgt am 4. Spieltag (5. September) mit dem Gastspiel des Ex-Bundesligisten Fortuna Köln ein weiteres Schlager-Spiel im Stadion an der Sonnenblume.

Qelle: Waz Velbert Von Ulrich Tröster

 
 
SCW startet gegen Filiale aus Velbert
Herne, 21.07.2010, Wolfgang Volmer

Aus Spaß wird Ernst: Wie vom Herner Vorsitzenden Horst Haneke schelmisch beantragt, kommt es am ersten Spieltag der neuen NRW-Liga-Saison zum Vergleich des aktuellen SC Westfalia mit seiner neuen Velberter Filiale. Am 15. August um 15 Uhr kreuzen acht früheren SCW-Spieler mit dem langjäjhrigen Herner Trainergespann Frank Schulz und Hotte Albert zum Punktspiel am Schloss Strünkede auf. So sieht es jedenfalls der Spielplan vor, den Staffelleiter Rolf Thiel gestern nachmittag unter Vorbehalt herausgab.
Auch die folgenden Aufgaben der neu formierten Täuber-Elf sind hochinteressant. Am zweiten Spieltag geht es zum SV Schermbeck, bevor am 29. August Aufsteiger Westfalia Rhynern mit dem früheren SCW-Kapitän Arben Tahiri seine Visitenkarte am Schloss abgibt. Der Plan geht übrigens von 18 Mannschaften aus und berücksichtigt weder die Hammer SpVg noch den Bonner SC, die noch mit juristischen Mitteln um ihre Aufnahme in die Liga kämpfen.:

Qelle: Waz Herne Von Wolfgang Volmer
 
SSVg Velbert: Test
Erfolgreicher Auftakt gegen TuS Haltern
Im Rahmen des Trainingslagers in Haltern am See trug die SSVg Velbert ihr erstes Testspiel aus. Gegen den Landesligisten TuS Haltern gewann die Schulz-Elf 4:0. mehr...

Qelle: Revier Sport

 
 
SSVg Velbert wandert vom Berg in die Halle

Velbert. Fußball-NRW-Ligist SSVg Velbert präsentiert am Sonntag bei der offiziellen Saisoneröffnung seine neue Mannschaft.

Vergangenes Jahr war Fußball-NRW-Ligist SSVg Velbert zwecks offizieller Saisoneröffnung von der Sonnenblume auf den Berg gewandert. Diesmal gibt es wieder etwas Neues: Am Sonntag lädt der Verein um 12 Uhr zur Mannschafts-Präsentation in die Halle ein. Denn diesmal steigt der Empfang für Mitglieder, Medien, Sponsoren und Freunde auf dem Firmen-Gelände des Trikot-Sponsors und des 2. Vorsitzenden, Rüdiger Gilles, bei Top Sport Gilles im Gewerbepark an der Friedrichstraße 55.

Das Firmengelände der Marke Christopeit Sport hat gegenüber dem Stadion Sonnenblume und der Sportanlage Am Berg den Vorzug der riesigen Lagerhallen: Hier sind die Spieler und Gäste vor der Sonne geschützt, in diesen Tagen sehr angenehm. Für die Besucher, zu denen auch der Bürgermeister der Stadt Velbert, Stefan Freitag, sowie MdB Peter Beier sowie Vertreter der Fraktionen zählen werden, werden dennoch genug kühle Getränke und warme Speisen bereit stehen.

Im Mittelpunkt stehen derweil selbstredend die Spieler und Trainer Frank Schulz, die sich den Fußballfreunden vorstellen werden. Diesmal sicher eine besonders interessante Sache, denn der Kader hat sich gegenüber dem letzten Jahr stark verändert – und die Arbeiten daran sind immer noch nicht abgeschlossen..

So werden wohl zwei weitere bekannte Spieler den Verein verlassen. Mittelfeldspieler Youssef Yesilmen und Mittelstürmer Tuncay Aksoy spielen jedenfalls in den Planungen für die neue Saison keine Rolle mehr. Der Verein lud sie ein, kommende Woche zum Trainingsauftakt der zweiten Mannschaft zu erscheinen - die spielt in der Landesliga. Da kaum damit zu rechnen ist, dass der Ex-Wattenscheider Yesilmen und der Ex-Zweitliga Spieler Aksoy dort ihre Zukunft sehen, dürften sie sich nach einem neuen Verein umsehen. Das macht derzeit auch der Ex-Velberter Jeffrey Tumanan, der den Regionalligisten FC Schalke 04 II verlassen wird. Und da bietet sich die SSVg, für die er von 2006 bis 2008 im Einsatz war, an. Kontakte sind bereits geknüpft, ob die Rückkehr des technisch starken und quirligen Tumanan auch klappt, soll sich nächste Woche entscheiden.

Qelle: Waz Velbert Von Ulrich Tröster
 
SSVg. Velbert

Für Donnerstag, 8. Juli, hat Velberts
Trainer Frank Schulz die erste Einheit
der Sommer-Vorbereitung angesetzt. Vom
16. bis 18. Juli bezieht die Mannschaft
ein Kurz-Trainingslager in Haltern,
wird dort zwei Testspiele bestreiten.

Qelle: WDR Text
 
 
Velbert: Ditterle und Seidel kommen    
 
 Die SSVg. Velbert hat die Verpflichtung
 eines Sextetts von Westfalia Herne of- 
 fiziell bestätigt. Torhüter Christopher
 Ditterle, Norman Seidel, Ercan Kacar,  
 Andreas Kluy, Tim Gebauer und Marko    
 Onucka wechseln von Herne nach Velbert 
 und treffen dort auf ihren ehemaligen  
 Trainer Frank Schulz.
 
 
 Mit dem gebürtigen Velberter Philipp   
 Meissner kommt außerdem ein 19-jähriges
 Nachwuchstalent aus der A-Jugend des   
 Wuppertaler SV Borussia zur SSVg. Die  
 Kaderplanungen in Velbert sind damit   
 aber noch nicht abgeschlossen.
 

Qelle: WDR Text
 
Pressemitteilung vom 11.06.2010

Die ersten Neuen an der Sonnenblume / Herner Sextett kommt

Gerne gibt die SSVg 02 heute die ersten Neuverpflichtungen für die kommende Saison in der NRW-Liga bekannt. Einen großen Block stellen zukünftig ehemalige Spieler von Westfalia Herne, die sich nach ihrem Abschied in Herne entschieden haben, an die Sonnenblume nach Velbert zu wechseln. Im einzelnen:

Christopher Ditterle

Der 21jährige Torwart (1,88 m) war der Wunsch-Keeper von Trainer Frank Schulz. Der Auszubildende hat neben Westfalia Herne für Schwarz-Weiß Essen und DSC Wanne-Eickel gespielt und soll die neue Nr. 1 bei der SSVg 02 werden. Er hat einen Vertrag bis zum 30.06.2011 mit einjähriger Option unterzeichnet.

Norman Seidel

Mit Norman Seidel kommt ein neuer Innenverteidiger nach Velbert. IT-Kaufmann Seidel (25) hat in der Jugend beim VfL Bochum gespielt und war neben Herne beim BV Cloppenburg in der Regionalliga tätig. Er hat ebenfalls einen Einjahresvertrag erhalten mit Option erhalten.

Ercan Kacar

Als Allrounder im Mittelfeld hat sich Ercan Kacar (26) einen Namen gemacht. Der im Ruhrgebiet aufgewachsene Linksfuß spielte vorher u.a. für Horst-Emscher und VfB Hüls sowie die letzte Saison bei Westfalia Herne. Kacar hat einen Vetrag bis zum 30.06.2011.

Andreas Kluy

Andreas Kluy ist mit 27 Jahren der älteste Neuzugang. Der Student kann ebenfalls als Allrounder im Mittelfeld sowie der rechten Außenbahn eingesetzt werden. Er war vorab neben Herne für den SV Sodingen und den VfB Hüls tätig. Auch Kluy bleibt zunächst für eine Saison bei der SSVg 02.

Tim Gebauer

Mit Tim Gebauer kommt der ehemalige Spielführer von Westfalia Herne zur SSVg 02. Der Student (25) hatte mehrere lukrative Angebote aus der Regional- und NRW-Liga und sich letztendlich für das Velberter Team entschieden. Er spielte nach seiner Jugend beim BVB u.a. die letzten vier Jahre in Herne und war dort im defensiven Mittelfeld eine feste Größe. Gebauer unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende 10/11.

Marko Onucka

Zu guter letzt wurde mit Marko Onucka (21) auch ein zusätzlicher Angriffsspieler verpflichtet. Onucka, der im Sommer eine Ausbildung beginnt, traf in der letzten Saison 15mal für Herne. In seiner Jugend spielte er u.a. für den VfL Bochum, mit dem er in der U23 in die Regionalliga aufstieg. Onucka erhält einen Ein-Jahresvertrag mit Option.

Philipp Meissner

Mit dem gebürtigen Velberter Philipp Meissner kommt ein vor Ort wohnendes Nachwuchstalent zurück. Der 19jährige Mittelfeldspieler kommt aus der Jugend des TVD Velbert und spielte dann u.a. bei Bayer Leverkusen und SW Essen. Mit der U19 des Wuppertaler SV schaffte er in der letzten Saison den Aufstieg in die Bundesliga, zudem kam er bereits als Juniorenspieler auf einige Einsätze in der U23 des WSV in der Niederrheinliga. Auch Meissner bindet sich für ein Jahr mit weiterer Option an die SSVg 02.

Damit sind die Planungen für die neue Saison selbstverständlich noch nicht abgeschlossen. Die SSVg 02 ist insgesamt bemüht, trotz Einsparungen im Etat der ersten Mannschaft ein spielstarkes und mannschaftlich geschlossenes Team zu bilden. Vorstand und Trainerteam waren sich einig, dass eine "Frischzellenkur" des Kaders nach den letzten beiden Jahren unbedingt nötig war.

Aktuelle Informationen über die SSVg Velbert 02 finden Sie unter
www.ssvg.de

Mit sportlichen Grüßen aus Velbert,

Ralf Koeppe
-Vorstand-

Qelle: Hompage SSVg Velbert
 
Pressemitteilung vom 08.06.2010





Elf Spieler verlassen das NRW-Ligateam der SSVg 02 / Tino Reucher beendet 12-jährige Erfolgsgeschichte



Die auslaufenden Verträge mit den Spielern Pascal Kurz, Hikmet Öztürk, Andreas Kohlhaas, Adrian Rakowski, Enes Kaya, Wojtek Lesniak, Andreas Gensler und Tino Reucher wurden nicht verlängert. Darüber hinaus wird Torwart Julian Schmahl die SSVg 02 verlassen. Sowohl der Vorstand als auch Trainer Frank Schulz hätten Schmahl gerne weiter im Tor der SSVg gesehen, aber der 20jährige Hagener wechselt aus beruflichen Gründen in die Westfalenliga zum FC Borussia Dröschede.



Auch Martin Lyttek möchte sich mehr auf seine berufliche Ausbildung konzentrieren. Ihn will die SSVg 02 gerne im Verein halten und so könnte die 2. Mannschaft der SSVg 02 eine Option sein, die in die Landesliga aufgestiegen ist. Dorthin wird auf jeden Fall, wie schon in der Winterpause beschlossen, Tobias Winterpacht wechseln.



Für den 37jährigen Tino Reucher geht nach 12 Jahren im Trikot der Blau-Weißen eine großartige Karriere an der Sonnenblume zu Ende. Mit der SSVg 02 stieg er zweimal auf, gleich im ersten Jahr von der Landesliga in die Verbandsliga und anschließend in die Oberliga. Zusätzlich gewann er zweimal den FVN-Verbandspokal und erreichte mit seinem Team die Hauptrunde im DFB-Pokal, beim zweiten Pokalerfolg gegen den Wuppertaler SV gelang ihm kurz vor dem Ende das entscheidende Tor zum 1:0. In den letzten beiden Jahren war Reucher zusätzlich spielender Co-Trainer, d.h. eigentlich sollte er sich so langsam als aktiver Spieler zurückziehen. Aber weit gefehlt, gerade im Abstiegskampf der letzten beiden Jahre konnte und wollte die Verantwortlichen der SSVg 02 nicht auf den großen "Kämpfer mit Herz" verzichten. Reucher soll zum Start der neuen Saison bei der offiziellen Saisoneröffnung gebührend verabschiedet werden. Zusätzlich wird im Verein an einer Lösung gearbeitet, den gebürtigen Sachsen und heute in Krefeld wohnhaften Reucher in die Nachwuchsarbeit bei der SSVg 02 einzubinden.



Für die kommende Saison in der NRW-Liga haben folgende zehn Spieler einen Vertrag:



Erdal Eraslan, Julius Steegmann, Youssef Yesilmen, Sven Barton, Massimo Mondello, Denis Levering, André Badur, Daniel Nigbur, Tuncay Aksoy und Sebastian Janas.



Über die bisher feststehenden Neuzugänge wird die SSVg 02 gerne in den nächsten Tagen informieren.



Aktuelle Informationen über die SSVg Velbert 02 finden Sie unter
www.ssvg.de


Mit sportlichen Grüßen aus Velbert,



Ralf Koeppe

-Vorstand-

Qelle: Hompage SSVg Velbert
 
 
 
   
 
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